Wer in der 3,8-Mio.-Metropole Berlin leben will, ist auf die Versorgung mit elektrischer Energie angewiesen. Dafür sorgt in den meisten Fällen Vattenfall. Die Versorgung mit Strom zur Daseinsvorsorge ist quasi eine öffentliche Aufgabe und gehört zur Daseinsvorsorge. Seit dem Verkauf der Bewag ist deshalb Vattenfall der sogenannten "Grundversorger". Denn der schwedische Konzern hat von der ehemals städtischen Bewag auch die meisten KundInnen übernommen. Doch viele sind das eigentlich noch?
In einer zweistündigen energiepolitischen Stadtführung erklären Aktive des Berliner Energietisches die Herausforderungen der Energiewende in Berlin und fordern eine Energieversorgung nach den Prinzipien ökologisch, demokratisch und sozial.
Berliner Klimaaktivisten laden zum energiepolitischen Stadtspaziergang am 30. September 2018 ein: Woher kommt eigentlich der Berliner Strom? Und wer verdient daran? Wo und wann erstrahlte die erste Berliner Glühbirne? Was hat die Braunkohle mit dem Spreewasser zu tun? An mehreren Stationen machen Aktive die Berliner Energieversorgung erlebbar – fossil und erneuerbar, historisch und aktuell.